New York, New York

Glühwürmchen leuchten über unserem Bett, eine Fledermaus fliegt ins Zimmer, dreht drei Runden und fliegt wieder hinaus. Draussen veranstalten Vögel, Grillen und Frösche ein lautes Konzert. Wir sind im Dschungel von Puerto Rico und tauchen ab in eine völlig andere Welt, grün, üppig, laut, feucht, fern von Strand und Meer. Bevor uns die Wirklichkeit wieder einholt: Hurrikan Maria naht. Montagmorgens noch ein Hurrikan der Kategorie 2, gewinnt Maria im Verlaufe des Tages an Stärke und wird am Abend bereits auf die höchste Kategorie 5 eingestuft. 

Ihr Auge zielt erneut direkt auf uns. Wir beschliessen die Insel zu verlassen. Wiederum stehen wir am Flughafen Schlange. Alles ist ausgebucht. Der Flughafen ist durch Flüchtende aus den Jungferninseln und St. Martin bereits zu genüge ausgelastet. Nach einem nervenaufreibenden Nachmittag am Flughafen – wir sind kurz davor aufzugeben – ergattern wir schliesslich einen Flug nach New York! Es folgt eine lange Nacht des Wartens, eine Zerreisprobe, der Abflug wird immer wieder verschoben. Doch es klappt Reverse Phone Lookup , morgens um 4:30 Uhr verlassen wir den Flughafen San Juan und lassen die Karibik vorerst hinter uns zurück.

 

3 Antworten auf „New York, New York“

  1. Lieber Tobias und Liebe Carmen,

    Nächste Woche (erste Oktoberwoche) ist Lorenz auch in New York. Vielleicht mögt ihr euch treffen?

    Ganz herzlich, R
    Regula

  2. super göht Dir uf New York! Unbedingt die High Line und das Whitney Museum besuchen! Ins Rockefeller oder ins Empire State ja nie Hackmesser mitnäh – dört si Kontrolle wie am Flughafen und sie gä nüt eim zrügg.

    Liebi Grüess

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