06.09.2017 (Mittwoch) Carmen schreibt:
Irgendwann zwischen 10-11 Uhr beginnt es. Der Wind baut sich auf, es wird immer lauter. Ich glaube, den starken Druckabfall in den Ohren zu spüren. Immer wieder lassen Böen das Haus erzittern. Mit jedem Windstoss wähnen wir uns am Höhepunkt des Sturms, um kurz darauf eines Besseren belehrt zu werden. Jede weitere Böe ist noch stärker, lässt uns schaudernd hoffen, dass uns nicht bald alles um die Ohren fliegt. Die aufgestapelte Möbelwand vor der Fensterfront bebt, neben uns verbiegt sich eine Holztür (siehe Foto!). Wir wechseln erneut den Raum. Schliesslich zieht das Auge des Sturms über uns hinweg, für ca. 30 Minuten wird es ganz still, bevor der Wind noch einmal mit ungeminderter Vehemenz für zwei Stunden über uns hinwegfegt. „Im Auge des Sturms“ weiterlesen
Imagine ist gefallen
Wir wollen euch die Fotos nicht vorenthalten Newfoundland find phone , halten uns aber kurz:
Es steht nicht gut um Imagine. „Imagine ist gefallen“ weiterlesen
Wir sind wieder ausgezogen
Tobias schreibt:
Zugegeben, es ist nicht nur die Trauer, die obwiegt. Manchmal witzeln wir, das nächste Boot könnte man ja IRMA taufen. Oder so ähnlich.
Die Vorhersage kannten wir ja schon lange. Bereits beim letzten Blog Eintrag schrieben wir, dass uns IRMA Bauchschmerzen bereitet. Dann begannen sich die Prognosen kurzweilig zu bessern. Es sah so aus, als würde sie nördlich an uns vorbeiziehen. Und wir waren auch schon soweit es bereut zu haben, den Hafen damit zu beauftragen uns an Land zu holen. Und dann kehrte das Glück. „Wir sind wieder ausgezogen“ weiterlesen